Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird gebeten, die als Radwege genutzten Verbindungen durch den Eichwald im Hinblick auf eine Verbesserung der Schulwegsicherheit zu überprüfen. Dabei sollen insbesondere die Kriterien Bodenbeschaffenheit und Beleuchtung berücksichtigt sowie bei möglichen Maßnahmen auch die damit verbundenen Kosten ermittelt werden. Die Ergebnisse sind im Ausschuss für Planung, Bau, Umwelt und Verkehr vorzustellen.
Begründung:
Viele Schülerinnen und Schüler aus Bad Soden am Taunus, die mit dem Fahrrad zu den weiterführenden Schulen in Schwalbach am Taunus (Albert-Einstein-Schule, Friedrich-Ebert-Schule) fahren, müssen auf ihrem Schulweg den Eichwald queren. Dazu gehört neben der breiten unbeleuchteten Querschneise zwischen der Sebastian-Kneipp-Straße und der L 3367 insbesondere der Weg parallel zur Kronberger Straße, der von der Schutzhütte an der Ecke Bismarckstraße/Am Eichwald am Else-Grühn-Platz vorbei in Richtung Kliniken des Main-Taunus-Kreises bis zur Schwalbacher Straße führt. Dieser Weg ist nur partiell beleuchtet und weist darüber hinaus in Teilbereichen zahlreiche Unebenheiten durch Wurzeldurchbrüche auf. Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist der Weg aus Sicherheitsgründen in der Dämmerung daher nicht optimal zu nutzen. Vor dem Hintergrund, dass in absehbarer Zeit das ehemalige Reitplatzgeländes an der Kronberger Straße bebaut wird, wäre eine gleichzeitige Ertüchtigung des Weges ggf. mit Synergien verbunden. So könnte auch ein direkter Zugang vom ehemaligen Reitplatzgelände auf den Fahrradweg in die Planung mit aufgenommen werden. Insgesamt sollen die Maßnahmen den Fahrradverkehr in diesem Teil Bad Sodens für Schülerinnen und Schüler ganzjährig sicherer und für die Bürgerinnen und Bürger insgesamt attraktiver machen.
Beschlossen am 6. Dezember 2017