BAD SODEN – Um das Projekt „Hand in Hand“ noch bekannter zu machen, gab es auf dem Neujahrsempfang der Stadt einen Stand. Neben Hermann Zengeler von der Stadtverwaltung standen dort die SPD-Vorsitzende Friederike Wiertulla und der stellvertretende Vorsitzende Gerd Elzenheimer für Fragen zur Verfügung. Das Projekt wurde vor über fünf Jahren auf Initiative der SPD Bad Soden aus der Taufe gehoben und ist in der Stadtverwaltung angesiedelt. Jedes Jahr bekommen Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien Unterstützung. Das kann sein in Form von gestifteten Vereinsmitgliedschaften, Hilfen bei Klassenfahrten oder sonstigen außergewöhnlichen Belastungen und Unterstützung bei Musikunterricht.
Seit vergangenem Jahr bekommen betroffene Familien über „Hand in Hand“ außerdem Freikarten für das Freibad. Voraussetzung ist ein Ausweis der Schwalbacher Tafel bzw. eine entsprechende Anfrage in der Stadtverwaltung. „Das Projekt hat schon viel Positives bewirkt“, erklärt die Vorsitzende Friederike Wiertulla. „Wir als Ortsverein unterstützen jedes Jahr mit besonderen Aktionen das Projekt Hand in Hand. Der Erlös des Flohmarkts der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in der Hasselgrundhalle, der am 27. April stattfinden wird, geht wie schon in den Vorjahren an das Projekt „Hand in Hand“.“ Wiertulla dankte der ASF-Vorsitzenden Doris Rexer, die mit ihrem Team den Flohmarkt wieder vorbereitet und durchführt. Auch die Spenden beim SPD-Kinderfest, das für Juni geplant ist, werden dem Projekt zugute kommen.