Willemsen: Ein respektables Ergebnis für die SPD Bad Soden

Die SPD Bad Soden wird auch in der nächsten Wahlperiode mit fünf Abgeordneten im Stadtparlament vertreten sein. Damit ist sie zwar nicht zufrieden, sieht aber ihr gestecktes Mindestziel erreicht.

„Trotz der durch Covid-19 verursachten Beschränkungen ist es uns einigermaßen gelungen, im Wahlkampf unsere politischen Inhalte zu vermitteln. Wir freuen uns über ein respektables Ergebnis, das nur wenig unter dem der letzten Kommunalwahl liegt, auch wenn wir uns mehr gewünscht hätten“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Jan Willemsen. Die Wähler schätzten offensichtlich die Arbeit der SPD-Fraktion in Bad Soden und unterstützen ihre programmatischen Vorstellungen für die Zukunft.

„Wir als SPD Bad Soden haben in den vergangenen Jahren sachorientiert gearbeitet, auch wenn wir innerhalb der bestehenden Koalition nicht alle unsere Vorstellungen umsetzen konnten. Mit einem engagierten Wahlkampf haben wir klar bestehende Defizite und Herausforderungen für unsere Stadt benannt und Lösungskonzepte aufgezeigt“, sagte Willemsen. Diese differenzierte Herangehensweise habe der Wähler honoriert. Vor allem das starke Interesse bei den Themenabenden zu bezahlbarem Wohnen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit habe gezeigt, dass die SPD an den richtigen Themen arbeite und der Bürger hier Lösungen erwarte. Die Onlineveranstaltungen hätten völlig neue Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung gezeigt. „Dieses Potenzial, das in der Digitalisierung steckt, wollen wir auch in Zukunft verstärkt nutzen“, betonte Willemsen.

Das Wahlergebnis zeige auch, dass die SPD in Bad Soden verankert und eine konstante politische Kraft in der Mitte der Gesellschaft sei, die in der Lage ist sich bei gegenläufigem Trend aus Bund und Land zu behaupten. „Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind stark in Vereinen und Kirchengemeinden und vielen weiteren Institutionen verwurzelt und aktiv. Uns zeichnet Bodenständigkeit und Bürgernähe aus. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten haben durch das Kumulieren viele zusätzliche Stimmen bekommen. Für diese Wertschätzung danken wir den Wählern und nehmen das Vertrauen als Auftrag in die nächste Wahlperiode. Wir werden weiterhin konstruktiv und lösungsorientiert für diese Stadt und Ihre Bürger arbeiten und die bestehenden Herausforderungen angehen, egal ob in einer Koalition oder in der Opposition.“