Am Samstag veranstaltete die SPD wieder ihren Flohmarkt in der Hasselgrundhalle. Beim Verkauf von gespendetem Geschirr, Dekoartikeln und Haushaltswaren kam diesmal der stattliche Betrag von 1000 Euro Reinerlös zusammen.
„Das ist mehr als doppelt so viel, wie wir in den letzten Jahren erzielt haben“, freut sich die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in der SPD (ASF) Doris Rexer, die den Flohmarkt zum fünften Mal organisiert hat. „Auch die Zahl der Besucher hat auffallend zugenommen.“ Rexer sagte allen herzlichen Dank, die tatkräftig geholfen haben oder durch ihre Sachspenden zu diesem Ergebnis beigetragen haben. Die SPD wird den Erlös dem Projekt „Hand in Hand“ spenden, das bei der Stadt Bad Soden angesiedelt ist. Hand in Hand unterstützt Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien.
„Auf dem Flohmarkt haben die Bürgerinnen und Bürger uns oft gefragt, warum es nicht mehr den großen Flohmarkt der Stadt gibt, bei dem man sich anmelden und selbst verkaufen konnte“, sagte Martina Helmerich, die aktuell für die Bürgermeisterwahlen kandidiert. „Offensichtlich gibt es ein großes Bedürfnis in unserer Stadt, Dinge nicht wegzuwerfen, sondern wieder einer Nutzung zuzuführen. Nicht zu vergessen der soziale Aspekt, denn auf dem Flohmarkt hat man immer viele Menschen aus der Stadt getroffen. Wir als SPD greifen dieses Anliegen gerne auf und werden prüfen, wie sich dieser große Flohmarkt in Bad Soden wieder reaktivieren lässt.“