Volkswirt, 52 Jahre, getrennt lebend, drei Kinder, in Bad Soden seit 2002

Dr Gerald Müller – SPD Kandidat für Bad Soden (Platz 7) auf Youtube

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Warum mache ich Politik?

Mein Interesse an Politik ist seit jeher groß. Ich habe in den Neunzigerjahren beruflich viel Politikberatung in den neuen Bundesländern gemacht. (Und beim Finanzminister Sachsen-Anhalts promoviert.) Nach meiner Ansicht muss aber – wer auf Bundesebene mitreden will – auch Verständnis für die kommunalen Politik mitbringen. Nach meinem Engagement als stellvertretender Vorstand des Elternbeirats der Albert-Einstein-Schule ist die Kommunalpolitik für mich eine neue Stufe meiner ehrenamtlichen Tätigkeit.

Was mir an Bad Soden gefällt?
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Ich bin nicht in Bad Soden geboren – ich habe mir Bad Soden also ausgesucht. Die Lage am Rand des Taunus sucht ihresgleichen. Ich wandere gerne durch die Obstwiesen und fahre mit dem Rad zur Arbeit nach Frankfurt. Auch für meine Kinder bietet die Kommune viel: Sportvereine, Musikschule, Ferienspiele – bei denen meine Söhne zunächst Teilnehmer waren und nun Betreuer sind.

Und was kann/sollte/muss in der Stadt verbessert werden?

Mal ehrlich – ich glaube nicht, dass sich viel verbessern lässt. Aber es gibt kleine Stellschrauben, die Positives bewirken können. Ich habe mich von der SPD aufstellen lassen, weil mir Themen wie die Digitalisierung oder die kommunalen Angebote für Kinder und Familien wichtig und sympathisch sind.

Um den Preis für Wohnraum endlichen nachhaltig zu senken, muss das Angebot umfangreich verbessert werden – Bauland sollte dabei z.B. nicht nur an Bauentwickler verteilt werden, sondern vor allem an Familien, die sich ein eigenes Heim bauen wollen.

Was ist die EINE Forderung, die unbedingt umgesetzt werden muss?

Ich bin mir mit der Mehrheit meiner Berufskollegen einig, dass mit der Coronapandemie eine Rezession droht, wenn der Staat nicht mit Hilfe der Geld- und Ausgabenpolitik die Wirtschaft unterstützen würde. Das heißt aber nicht, dass man auf kommunaler Ebene Geld für überteuerte Projekte aus dem Fenster werfen sollte. Auch in Bad Soden müssen wir Augenmaß behalten. Der Nutzen eines Projekts muss immer größer als die Kosten sein.

Was mache ich außer Arbeit, Familie und Politik?

Ich fotografiere semiprofessionell, spiele gerne Tennis und Badminton, engagiere mich weiter für die Albert-Einstein-Schule (z.B. für den Tag der Berufsberatung). Und nächstes Jahr werde ich auch wieder beim Neuenhainer Chor (Masithis) mitsingen.